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Prüfplaketten – einjährig – mehrjährig
• Standardmotive
• Nach gesetzlichen Vorschriften
• Laminierte Prüfplaketten
• Wunschtext Etiketten
• Hoch beanspruchbar
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Prüfplaketten
Prüfplaketten laminiert – mit Wunschtext VE = 500 Stück
Prüfplaketten mit Wunschtext mehrjährig VE = 500 Stück
Prüfplaketten Ø 25 mm – 12 jährig – mit Schutzlaminat
Prüfplaketten Ø 25 mm – laminiert – mehrjährig mit Jahresfarben – 250 Stück
Prüfplaketten Ø 30 mm – letzte und nächste Prüfung – mit Schutzlaminat
Prüfplaketten einjährig mit Jahresfarben
Prüfplaketten mehrjährig – laminiert Ø 25 mm 250 Stück
Prüfplaketten mehrjährig 20 x 30 mm VE = 250 Stück
DGUV 3 Prüfplaketten mit Jahresfarben VE = 250 Stück
Prüfplaketten mehrjährig 12 x 15 mm VE = 250 Stück
Prüfplaketten neutral VE = 250 Stück
DGUV 208-16 Prüfplaketten Leitern und Tritte VE = 250 Stück
Prüfplaketten für sechs Jahre Ø 25 mm VE = 250 Stück
Prüfplaketten 4- bis 6-jährig mit Schutzlaminat – VE = 250 Stück
Prüfplaketten zum Selbstbeschriften – 15 QS-Motive 250 Stück
Prüfplaketten in der Prüfmittelüberwachung
Die betriebliche Prüfmittelüberwachung ist eine der vielen Aufgaben innerhalb des QM-Systems. Gängige QM-Normen fordern eine regelmäßige Kalibrierung und gegebenenfalls Justierung aller Prüfmittel, die zur Überwachung qualitätsrelevanter Merkmale eingesetzt werden.
Der Kalibrierzustand eines jeden Prüfmittels muss jederzeit erkennbar sein. Zur direkten Kennzeichnung der Prüfmittel bieten wir eine Vielzahl praxisnaher Prüfplaketten an. Wir führen einjährige Prüfplaketten mit wechselnden Jahreszahlen/Jahresfarben und universell einsetzbare mehrjährige Prüfplaketten.
Für Prüfplaketten, die einen hohen Schutz gegen äußere Beschädigungen oder Abnutzung bieten müssen, haben wir sehr haltbare Prüfsiegel mit einem zusätzlichen Schutzlaminat in unserem Sortiment.
Prüfsiegel und Prüfplaketten, die sich nicht unzerstört ablösen lassen dürfen, fertigen wir aus einer speziellen Dokumentenfolie, die sich nicht unbeschädigt entfernen und übertragen lässt.
Kalibrieren und Justieren - was heißt das?
In den gängigen QM-Normen, wie ISO 9001, wird gefordert, dass qualitätsrelevante Prüfmittel in festgelegten Intervallen kalibriert und nötigenfalls justiert werden müssen. Unter Kalibrieren versteht man das Feststellen einer Abweichung von einem Bezugswert mit bekantter Größe - eines Normals. Z.B. wird mit einer Bügelmessschraube ein Endmaß, dessen Größe sehr genau bekannt ist, gemessen. Man vergleicht die bekannte Größe des Endmaßes mit dem angezeigten Ergebnis der Bügelmessschraube und stellt eine ggf. vorhandene Abweichung fest. Dieser Vorgang wird mit Kalibrieren bezeichnet.
Die beim Kalibrieren eingesetzten Normale müssen eine (angestrebt 10x) höhere Genauigkeit haben als das zu kalibrierende Prüfmittel.
Die Normale unterliegen natürlich auch der regelmäßigen Überwachung und müssen auf ein national oder international anerkanntes Normal rückfürbar sein.
In Deutschland wird dies regelmäßig dadurch erreicht, dass die betrieblichen Bezugsnormale in Verbindung zu einem DAkkS-Laboratorium steht. DAkkS (nationale Akkreditierungsstelle der Bundesrepublik Deutschland).
Unter Justieren versteht man das Minimieren der beim Kalibrieren festgestellten Abweichung. Bei dem Beispiel Bügelmessschraube lässt sich die Abweichung möglicherweise korrigieren, bei festen Lehren wie Grenzlehrdornen oder Messstiften ist dies i.d.R. nicht möglich. Hier muss das Prüfmittel normalerweise ersetzt werden, sobald es nicht mehr innerhalb der zulässigen Grenzwerte liegt.
Ergebnisse dokumentieren - Intervalle dynamisieren
Die Ergebnisse der Prüfmittelüberwachung müssen dokumentiert werden. Anhand des Verlaufs der Ergebnisse kann das Prüfintervall beurteilt und nötigenfalls angepasst werden. Die Dokumentation erfolgt heute meistens mit speziellen Prüfmittelüberwachungsprogrammen.
Bei kleineren Beständen können aber durchaus auch einfachere Mittel wie z.B. eine Excelltabelle zur Anwendung kommen.
Ist absehbar, dass das festgelegte Prüfintervall so lang ist, dass damit gerechnet werden muss, dass das Prüfmittel bei der nächsten Kalibriereung nicht mehr i.O. ist, muss das Intervall entsprechend verkürzt werden. Auf diese Weise werden die Prüfintervalle dynamisiert. So können innerhalb einer Prüfmittelgruppe, bei gleichartigen Prüfmitteln, sehr große Unterschiede bei den Prüfintervallen entstehen.
Prüfplaketten als wichtige Kennzeichnungshilfe
Bei der beschriebenen Dynamisierung der Prüfintervalle ist es natürlich sehr wichtig, dass zur Überwachung anstehende oder auch überfällige Prüfmittel sicher erkannt werden. Zu diesem Zweck muss für jedes Prüfmittel ein eindeutiges Identmerkmal, wie z.B. eine einmalige Prüfmittelnummer, festgelegt werden. Anhand dieses Identmerkmals kann das Prüfmittel jederzeit erkannt und der Überprüfung zugeleitet werden.
Eine zusätzliche Sicherheit bieten hier Prüfplaketten, die den Termin der nächsten Überprüfung anzeigen. Diese Prüfplaketten werden direkt am Prüfmittel angebracht. Auf diese Weise kann jede Person den aktuellen Kalibrierstatus des Prüfmittels erkennen. Prüfmittel, die versehentlich nicht rechtzeitig kalibriert wurden, fallen in der Anwendung unmittelbar auf und können entsprechend separiert werden.
Natürlich eignen sich nicht alle Prüfmittel zur direkten Anbringung einer Prüfplakette. Z.B. macht es wenig Sinn, an einem Messstift oder einem Endmaß eine Prüfplakette anzubringen. In manchen Fällen kann man sich helfen, in dem man die Prüfplakette an dem Behälnis befestigt, in dem das Prüfmittel aufbewahrt wird. In einem solchen Fall muss das Behältnis dem Prüfmittel eindeutig zuordenbar sein.
Geht es auch ohne Prüfplaketten?
Hier kommt es darauf an, welche Anforderungen von Kunden, Behörden oder Normen an das jeweilge QM-System bestehen.
In der weit verbreiteten QM-Norm DIN EN ISO 9001 wird die explizite Anwendung von Prüfplaketten nicht verlangt.
Hier besteht lediglich die Forderung, dass Prüfmittel eindeutig identifizierbar und den Kalibrierergebnissen zuordenbar sein müssen.
Bei einem funktionierenden Prüfmittelüberwachungssystem, dass sicherstellt, dass ausschließlich kalibrierte und für gut befundene Prüfmittel zur Anwendung kommen, kann ggf. auf den Einsatz von Prüfplaketten verzichtet werden.
Breites Angebot an Prüfplaketten
Wir führen ein umfangreiches Angebot an Prüfplaketten, Prüfsiegeln und Prüfetiketten zur optimalen Kennzeichnung Ihrer Prüf- und Messmittel.
Wir liefern einen Großteil der Prüfplaketten ab Lager. Individuelle Prüfsiegel fertigen wir innerhalb weniger Tage für Sie an.
Unsere Prüfplaketten decken das gesamte Gebiet der terminbezogenen betrieblichen Kennzeichnung ab.
So führen wir ein- und mehrjährige Prüfplaketten zur Kennzeichnung von Prüfmitteln, Anlagen, Leitern oder Werkzeugen.
Für die vom Medizinproduktegesetz und der Medizinproduktebetreiberverordnung geforderte Messtechnische Kontrolle MTK §14 und die Sicherheitstechnische Kontrolle STK §11 haben wir eine große Auswahl an MTK-Prüfplaketten und STK-Prüfplaketten im Programm. Auch die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung DGUV schreibt bestimmte Prüfungen vor. Mit unseren DGUV 3-Prüfplaketten kennzeichnen Sie überwachungspflichtige elektrische Anlagen und Betriebsmittel und mit den DGUV 208-16 Prüfplaketten kennzeichnen Sie prüfpflichtige Leitern und Tritte.
Unser Angebot umfasst
Jahresprüfplaketten mit wechselnden Jahresfarben ✔ einjährige Prüfsiegel ✔ individuelle Prüfplaketten und Prüfsiegel ✔ Prüfsiegel aus Sicherheitsfolie ✔ Prüfplaketten zur Überwachung von Prüfterminen ✔ DGUV 3 Prüfplaketten ✔ DGUV 208-16 Prüfplaketten ✔ MTK Prüfplaketten ✔ STK Prüfplaketten